Eine ganz einfache Entscheidung

Leben

Ich habe eine sehr gute Fotokamera gekauft und mein Ziel war, sehr gut fotografieren zu können. Ein simpler Entschluss führte mich auf den richtigen Weg.

Eigentlich ist es so einfach … wir tun es jeden Tag: Wir werden besser, indem wir viele Dinge regelmäßig machen und tun. Instrumente üben, Kreuzworträtsel lösen, Auto fahren oder Zeichnen können Gewohnheiten sein, über die wir gar nicht mehr nachdenken müssen, wenn wir sie machen. Mit jedem weiteren Mal gewinnen wir an Erfahrung.

Nachdem ich meine ersten Fotos geschossen habe (meine ersten drei Fotos waren Schwarz) und ich auch mit der Anleitung nicht so wirklich zurecht kam, fing ich einfach noch mal von ganz vorne an. Die ersten Tage beschäftigte ich mich mehr mit den Vokabeln des Fotografierens als mit den Einstellungen der Kamera an sich. Inzwischen weiß ich, was eine „Blende“ ist.

Jeder Moment lässt sich einfangen.

Jeder Moment lässt sich einfangen.

Nach und nach war dann die Anleitung auch für mich verständlich. Mein nächster Schritt war es dann, jeden Tag Fotos zu schießen. Und genau das war der Schlüssel. Ich habe dabei viele Fehler gemacht. Mal falsch fokussiert, die Kamera nicht richtig einstellt, den ISO-Wert viel zu hoch gesetzt, usw. Aber ich wurde jeden Tag besser und machte bald die ersten Fotos, mit denen ich dann auch zufrieden war.

Während ich also meine ersten Gehversuche an der Kamera machte, wurde ich nicht nur besser, ich holte mir auch Einblick in die Erfahrung von anderen. Zur Kamera hatte ich mir das sehr umfassende Buch „Digitale Fotografie“ gekauft, welches sehr gut erklärt, welcher Begriff was bedeutet. Ebenfalls erklärt es viele Arten der Fotografie und zeigt diese sehr praxisbezogen. Doch das reichte mir nicht.

Einer meiner Versuche Fotos nachzustellen

Einer meiner Versuche, Fotos nachzustellen

Weitere Informationsquellen waren u. a. Blogs, Tutorials und Videopodcast, bei denen ich täglich vorbeischaute. Natürlich hatte ich nicht viel Zeit, mich jeden Tag mit der Fotografie zu beschäftigen, aber ich hatte die Kamera überall dabei. Sogar, wenn ich zum Unterrichten an eine Musikschule gefahren bin. Somit gab es nie eine Ausrede, dass ich gerade kein Foto machen kann.

Die Entscheidung, jeden Tag Fotos zu machen, auch wenn sie manchmal gar nicht gut waren, half mir, meine ersten Schritte auf dem Gebiet der Fotografie zu machen. Durch viele Videos, Internetseiten und ein gutes Buch kam ich auf neue Ideen und probierte diese dann auch direkt aus. Nicht immer mit dem gewünschten Erfolg, aber es hielt mich nicht davon ab, es immer weiter zu versuchen. Genau so wurde ich immer ein Stückchen besser.

Die Kamera ist immer dabei.

Die Kamera ist immer dabei.

Nach mehreren Monaten war ich sehr schnell im Umgang mit der Kamera, was sehr gut war für die anstehende Afrika-Reise. „Übung macht den Meister“, sagt man. Durch diese Erfahrung beim Fotografieren weiß ich, dass ich in allem gut werden kann. Ich muss nur mein Ziel definieren und anfangen.

Worin wirst du regelmäßig besser? Schreibe mir einfach einen Kommentar.

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